Aktuelle Termine
18.01. – 16.02.2025
Newsletter02.02.2025, 11 Uhr
„Die Geschichte einer Sehnsucht“
Matinée-Lesung von Susanne Fritz
mit Musik von Robert Schumann und Johannes Brahms
Veranstaltungen Januar – April 2025 (Flyer)
"Druck, Strich und Farbe"
Verena Fuchs – Zeichnung
Wolf Becke – Offset-Druckgrafik
Vernissage: Freitag, 17. Januar 2025, 19 Uhr
Einführung: Theo Hofsäss
Verena Fuchs – Zeichnung
Wolf Becke – Offset-Druckgrafik
Vernissage: Freitag, 17. Januar 2025, 19 Uhr
Einführung: Theo Hofsäss
Seit 2015 beschäftigt sich Wolf Becke intensiv mit experimenteller Druckgrafik. Offsetdruckfarben, die Verwendung von Buchbinderkarton als Matrix und die kontinuierliche Verstärkung des Anpressdruckes sind u. a. Kennzeichen dieser speziellen Hoch-Tiefdruck-Technik. Da für dieses Verfahren noch keine adäquate Bezeichnung existiert, wählte er als vorläufige Arbeitsbenennung den Begriff „ Hoch-Tief-Gravure“ (H.T.G) Diese Drucktechnik ermöglicht eine hohe Farbigkeit der Abzüge und überragende aleatorische Möglichkeiten während des Druckverlaufs. Es ist ein Verfahren mit einer begrenzten Auflagenzahl von ca. 8-20 unterschiedlichen Abzügen. Druckstock ist ein mit dem Skalpell oder Cutter bearbeiteter, eingefärbter und anschließend komplett geschwärzter Buchbinderkarton. Die entstehenden Druckexponate verändern sich während des Druckvorgangs von Abzug zu Abzug. Somit gleicht kein Abzug dem Anderen. Alle Abzüge einer Serie weisen am Ende eine eigenständige grafische Anmutung auf. VerenaFuchs‘ Arbeiten entstehen während des Zeichenprozesses, also nicht vor Ort und nicht vor den Beständen noch vorhandener Landschaftsrelikte und Naturphänomene. Sie entwickeln sich erst auf dem Blatt, angestoßen durch Zufallsstrukturen und gesteuert durch erinnertes intensives Erleben im dynamischen Wechselspiel von Bildidee, Struktur und Licht. Natürliche und fiktive Möglichkeiten auszuloten gibt Freiheit im Spiel mit Formen als dem eigentlich Charakteristischen. Da also am Anfang die Bildidee steht, das Ergebnis jedoch offen ist, befindet sich auf diese Weise auch der Zeichenprozess im Fluss. Das Zeichnen also, da vage, andeutend und mäandrierend als adäquates Medium, um Verschwundenes zu vergegenwärtigen, es entstehen zu lassen, “frei und neu, und doch nicht anders, als ob es irgendwo entstanden und sichtbar sein müsste“. (G. Keller: Der grüne Heinrich)
Samstag, 25. Januar 2025, 19 Uhr
Sonntag, 26. Januar 2025, 19 Uhr
Yentl
Ein musikalisches Erzähltheater nach der gleichnamigen Kurzgeschichte von Isaac B. Singer mit Liedern von Michel Legrand
Dina Salák (Schauspiel/Gesang)
Stefan Kosakiewicz-Dorer (Erzählung/Schauspiel)
Hans Fuhlbom (Klavier)
Produktionsassistenz: Kelly Buechel
Regie: Jesse Coston
Ein musikalisches Erzähltheater nach der gleichnamigen Kurzgeschichte von Isaac B. Singer mit Liedern von Michel Legrand
Dina Salák (Schauspiel/Gesang)
Stefan Kosakiewicz-Dorer (Erzählung/Schauspiel)
Hans Fuhlbom (Klavier)
Produktionsassistenz: Kelly Buechel
Regie: Jesse Coston
Anfang des 20. Jahrhunderts: irgendwo im Osten Europas lebt Yentl. Sie ist Jüdin, jung, intelligent und wissensdurstig und will den Talmud, das Lehrbuch des Judentums, studieren. Sie will diskutieren, sich mit anderen austauschen, lesen, lernen, streiten – doch es gibt da ein kleines Problem: sie ist eine Frau! Und Frauen ist es nicht erlaubt, den Talmud oder die Thora zu studieren.
Nach dem Tod ihres Vaters verlässt sie ihre Heimat. Um an einer Jeschiwa, einer jüdischen Religionsschule, studieren zu können, verkleidet sie sich als Mann und nennt sich von nun an Anshel. Die Rollen der Geschlechter in der Gesellschaft treten deutlich hervor. Die Shtetl-Geschichte bekommt so eine unerwartete Aktualität.
Eintritt frei (Spenden erbeten)Nach dem Tod ihres Vaters verlässt sie ihre Heimat. Um an einer Jeschiwa, einer jüdischen Religionsschule, studieren zu können, verkleidet sie sich als Mann und nennt sich von nun an Anshel. Die Rollen der Geschlechter in der Gesellschaft treten deutlich hervor. Die Shtetl-Geschichte bekommt so eine unerwartete Aktualität.
Newsletter02.02.2025, 11 Uhr
„Die Geschichte einer Sehnsucht“
Matinée-Lesung von Susanne Fritz
mit Musik von Robert Schumann und Johannes Brahms
Thomas Lefeldt, Klavier
"Die Geschichte einer Sehnsucht" erzählt von Wunsch und Wirklichkeit, Traum und Erwachen und von der möglichen Fortsetzung des Traumes – in der Kunst.
Luisa gibt ein Konzert, obwohl sie gar nicht Klavier spielen kann.
Die Musik aber hat sie im Kopf. Wie hört diese sich an?
In der zweiten Geschichte werden die Briefe der verstorbenen Eltern geöffnet.
Unerwartete Liebe springt aus den Zeilen. Wohin damit?
Öffnungszeiten:
Dienstag, Donnerstag und Freitag: 16 – 19 Uhr
Samstag 11 – 13 Uhr, Sonntag 11 – 16 Uhr
Veranstaltungen Januar – April 2025 (Flyer)