depot.K Sommeraktion 2013 | Ausstellungsansicht |
„SCHWARZWEISS“ Ein Gemeinschaftsprojekt des depot.K mit Asyl suchenden Künstlern aus der Region
Die Ausstellung SCHWARZWEISS, die als diesjährige depot.K-Sommeraktion geplant ist, leitet eine übergeordnete, auf eine Dauer von ca. 2 Jahren angelegte Ausstellungsreihe ein, die unter dem Oberbegriff "HEIMAT : KUNST - Asyl - Übergang - Begegnung" als gemeinsames Projekt zwischen Künstlern des depot.K (Maler, Bildhauer, Fotografen, Musiker und Gastkünstlern) und asylsuchenden Künstlern, Künstlern aus Asylantenheimen bzw. Künstlern mit Flüchtlingstatus in Freiburg und Umgebung realisiert werden soll. anschließend: Freitag, 19.07.2013, 21.30 - ca. 02.00 Uhr
mit: Sylvie Altenburger, Hazel Beh, Lambert Bumiller, Györgyi Dombrádi,
Hans Fuhlbom, Jérôme Lepetit, Tenghuan Hong, Leonie Meier, Delphine
Roche, Miriam Rudolph, Francesca Santangelo, Philipp Schiemenz u.a. Finissage der Sommeraktion Um 14 Uhr wird der Soziologe Prof. Dr. Albert Scherr (Freiburg) ein Impulsreferat zum Thema "Staatsgrenzen, Grenzen der Moral, Überschreitungen" halten und anschließend für ein Gesprächsforum zur Verfügung stehen. „Die Bedeutung staatlicher Grenzen unter Bedingungen globaler Ungleichheiten ist kaum zu überschätzen. Sie wirken als Sperren zwischen den relativen Wohlstandsinseln und denjenigen Zonen der Welt, in denen absolute Armut und prekäre Existenzen der Normalfall sind. Diese Grenzen behindern aber nicht nur Flucht und Migration. Sie sind auch Grenzen unserer Bereitschaft, Betroffenheit zu empfinden und Verantwortung zu übernehmen. Der Vortrag will eine Auseinandersetzung mit der Akzeptanz solcher Grenzziehungen provozieren.“ (Albert Scherr) |
Begrüßungsrede