depot.K e.V.

Kunstprojekt Freiburg

    
depot.K Sommeraktion 2020

Die Sommeraktion konnte 2020 wegen der Corona-Pandemie nicht in der bisherigen Form, mit Musik und Performance, stattfinden.
Stattdessen veranstaltet das depot.K eine Debut-Ausstellung mit zwei jungen Künstlerinnen der Edith-Maryon-Kunstschule.

Ausstellungsrundgang

debut.K – Junge Kunst im depot.K

Carina Scherer
Luise Doyon
Mixed media/Installation

Luise Doyon beschäftigt sich in ihrer künstlerischen Arbeit mit ortsspezifischem Material, mit dem sie in einen Dialog tritt. Im Umgang mit dem Material interessieren sie ihre Handlungsabläufe und wie sich die Verhältnisse im Raum durch ihr Tun verändern. Sie benutzt Film, Foto und Installation um diese Prozesse sichtbar zu machen.

Carina Scherer erstellt in ihrer Arbeit spontane Skizzen von Phänomenen oder Zuständen, die in ihr oder um sie herum stattfinden. Medien in denen sie sich Zuhause fühlt sind Fotografie, Papier, Zeichnung und Collagen. Oft fügt sie diese Phänomene dann in Ausstellungen installativ und in Verbindung mit dem Ort zusammen.

In der Ausstellung im depot.K zeigen die beiden Künstlerinnen vorwiegend ortsspezifische Arbeiten, die aus unterschiedlichen Perspektiven Phänomene aufgreifen und diese in Bezug zum Raum und zueinander setzen. Die Fotos des Ausstellungsplakats sind Teil einer neuen Beschäftigung, in der Luise Doyon und Carina Scherer an einer gemeinsamen künstlerischen Position arbeiten.

Ausstellungsdauer: 5. – 26. Juli 2020.
Ausstellungsrundgang

Begleitprogramm:
  • Samstag, 25. Juli 2020
    19 und 20 Uhr
    3. depot.Korona-Konzert:
    Linus Eppinger (Solo-Jazzgitarre)
    „The Blue Soul of the Ballad“
    Spieldauer: ca. 30 Minuten
    Eintritt frei – Anmeldung erforderlich

Auf dem Klavier kann man sich mit seiner linken Hand selbst begleiten, während die rechte die Melodie spielt. Auf der Gitarre ist das nicht möglich, alles musikalische Material muss von linker und rechter Hand simultan erzeugt werden. Doch wie sagte schon der junge Christian Lindner so treffend: „Probleme sind nur dornige Chancen.“ Eine dornige Chance im Kontext von Jazz ist das Sologitarrenspiel in der Tat, keine stetige Erinnerung an Tempo und Feel durch Schlagzeug und Bass, keine Unterstützung der allgemeinen Klangfülle durch das Klavier. Nur ein bisschen Gitarre, eine Menge Platz und eine Menge Möglichkeiten in Sachen Form, Dynamik, Orchestrierung und Tempo. Diese erforscht Linus Eppinger, ein junger Freiburger Jazzgitarrist, wohnhaft in Amsterdam, vormals Student, nun Dozent am dortigen Konservatorium, der nebenbei bemerkt seine Abschlussarbeit über Sologitarre im Jazzkontext schrieb, in seinem Soloprogramm "The Blue Soul of the Ballad“. Im Mittelpunkt stehen Songs, die sich im Grenzgebiet zwischen Jazz und Blues bewegen und durch Nat King Cole, Percy Mayfield und den jungen Ray Charles bekannt gemacht wurden.

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